Der deutsche Minister stattet Flender einen Besuch ab
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Der deutsche Minister stattet Flender einen Besuch ab

Aug 16, 2023

Dr. Robert Habeck sah, wie Windkraftantriebe am Standort Voerde des Herstellers montiert werden

Der deutsche Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck (im Bild: links) hat das Windkraftantriebswerk von Flender in Voerde besucht.

Flender sei der einzige verbliebene Hersteller am Markt, der in Deutschland Antriebssysteme für Windkraftanlagen herstelle, und rüste jede dritte Anlage weltweit mit einer seiner Antriebskomponenten aus, so das Unternehmen. Minister Habeck zeigte sich beeindruckt von der Technik und den Dimensionen der Getriebeproduktion in Voerde, fügte Flender hinzu.

Durchschnittlich verlassen täglich drei bis vier Windkraftanlagen das Werk in Richtung der Onshore- und Offshore-Windparks.

Bei den Offshore-Giganten erreichen die Getriebe aus Voerde derzeit Leistungsklassen bis zu 10 MW, sind mehrere Meter hoch und wiegen bis zu hundert Tonnen.

Da diese immer größer werdenden Strukturen bald nicht mehr auf der Straße transportiert werden können, ist Flender derzeit auf der Suche nach einem Produktionsstandort auf dem Wasser, um Offshore-Windparks per Schiff beliefern zu können.

Habeck sagte: „Ich lerne hier viel. Diese Technologien sind die Voraussetzung, um unsere Energiewendeziele zu erreichen, und sie sind eine Meisterleistung der Ingenieurskunst.“ Beim Rundgang durch das Werk zeigten Flender-Mitarbeiter dem Minister nicht nur die Produktionsschritte, sie ließen auch den Politiker mit anpacken.

Habeck setzte den zentralen Planetenträger mit einem Kran in das Getriebe ein, schnappte sich einen riesigen Schraubenschlüssel, startete den letzten Testlauf zweier Offshore-Giganten und brachte schließlich ein getestetes Getriebe mit einem abschließenden Qualitätskontrolletikett auf den Weg zum Feld – inklusive eines spontane, persönliche Begrüßung. Flender-Geschäftsführer Andreas Evertz (im Bild rechts) war es wichtig, dem Minister und seinem Team eine weitere Botschaft mit auf den Weg zu geben: Ohne industrielle Produktion und Rohstoffgewinnung gibt es keine Energiewende.

Er sagte, dass Windkraftanlagen Zement für die Fundamente, Stahl für die Türme und Verbundwerkstoffe für die Rotorblätter benötigen, die von traditionellen Industrien abgebaut und hergestellt werden müssen.

Er sagte: „Dies ist der zweite Teil unseres Geschäfts.“

„Flender ist überall zu finden. Mit unseren Getrieben für alle Industriebereiche stellen wir sicher, dass sie weiterhin die Grundstoffe für unser tägliches Leben liefern.“

„Unsere Innovationen sorgen vor allem dafür, dass sie dies immer energieeffizienter tun können.“ Habeck fügte hinzu: „Um unsere Ziele in der Energiewende zu erreichen, brauchen wir Wertschöpfung im eigenen Land und müssen bestehende Unternehmen wie Flender einbinden.“

„Ich hoffe sehr, dass wir durch die Maßnahmen, die wir für den schnellen Ausbau der Windkraft gesetzt haben, weiterhin viel Wertschöpfung hier schaffen.“